Rafal Tomkiewicz

Rafal Tomkiewicz ©

Unulfo

Rafal Tomkiewicz studierte am Musik-Konservatorium in Warschau und rundete seine Ausbildung im Opernstudio der Polnischen Nationaloper in Warschau ab. Die weltweit erste CD-Einspielung von Stradellas Il trespolo tutore mit dem Ensemble Nostre Marum beim Festival Barocco Alessandro Stradella wurde für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert. Außerdem beinhaltet seine Diskographie Händels Lotario (Idelberto), sowie Porsenna in Fux‘ Costanza e Fortezza und Bacchus in dessen La corona d’Arianna von der Styriarte Graz. Zu seinem Repertoire zählen u.a. die Titelrollen von Händels Amadigi und Siroe, Athamas (Semele), Tolomeo (Giulio Cesare), Narciso (Agrippina), Witch of Endor (Saul), Hamor (Jephta), Tamerlano in Vivaldis Bajazet, sowie die Titelrolle von Cavallis Giasone und von Peter Eötvös Radamès. Engagements führten ihn u.a. zu den Händelfestspielen Karlsruhe, Halle und Göttingen, der Styriarte Graz, der Kammeroper Wien, der Opera Sofia, zum Staatstheater Meiningen, der Oper Halle, dem Teatro Comunale di Bolzano, dem Athener Olympia Music Theatre Maria Callas, der Königlichen Oper Warschau, an die Oper Poznań, die Nederlandse Reisopera, zum Drama per Musica Barock-Festival oder dem Festival Opera Rara. Ferner sang er Konzerte u.a. mit Bachs Johannes-Passion, Händels Messiah oder Orffs Carmina Burana mit/in der Irish National Symphony Orchestra, dem Beethovenorchester Bonn, der Philharmonie in Warschau und Krakau, dem Ensemble Heinrich Schütz, dem Ensemble Baroque du Léman oder dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins.Verpflichtungen für 2024/25/26 inkludieren u.a. seine Hausdebüts an der Opéra Royal des Château de Versailles beim „Les 3 Contre-Ténors“ Konzert und als La Virtù in Vivaldis La senna festeggiante, sowie als Oberon (A Midsummernight’s Dream) an der Oper Graz; 1. Pastore und Eco in Monteverdis L‘Orfeo unter Christina Pluhar in Krakau, zahlreiche Konzerte in Polen, seine Rückkehr als Amadigi nach Halle, als Siroe nach Karlsruhe und in einer Opern-Ausgrabung an das Staatstheater Meiningen. Er arbeitete mit den Dirigent*innen und Regisseur*innen Benjamin Bayl, Attilio Cremonesi, Marcello Chryssicos, James Darrah, Andrea de Carlo, Paul Esswood, Krzysztof Garstka, Claus Guth, Andrzej Klimczak, Kristian Lada, Christopher Moulds, Jaíme Martín, George Petrou oder Jan Willem de Vriend zusammen.