Elisabeth Freyhoff*

Elisabeth Freyhoff © Jakob  Schad

Serpetta

Die deutsch-georgische Sopranistin Elisabeth Freyhoff ist in den Bereichen Oper, Konzert und Lied gefragt. 2022 gab sie ihr Rollendebüt als Susanna in Mozarts Le nozze di Figaro in der Kammeroper München. Im selben Jahr sang sie die Sopran-Partie in Mahlers IV. Sinfonie unter Joshua Weilerstein bei den International Kalamata Music Days. Sie wurde bereits mehrfach von der Kammeroper München engagiert, war jedoch auch im Zuge des Musiktheaters im Reaktor in Rollen wie Serpetta in einer Strichfassung von La finta giardiniera und im Folgejahr als Pamina in Die Zauberflöte zu hören. Des Weiteren wirkte sie in zwei Uraufführungen im Rahmen der Münchner Biennale mit - darunter die sehr beachtete Produktion von Korobkovas spuren im Jahr 2022. Ihre Lied- und Konzert-Engagements führten Elisabeth zum Festival MelosLogos nach Weimar, ins Salzburger Mozart-Wohnhaus, ins Château de Pourtalès Strasbourg, in die Münchner Philharmonie im Gasteig und in die Bremer Glocke. Sie arbeitete mit renommierten Orchestern wie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Joshua Weilerstein, den Bremer Philharmonikern unter Dominik Beykirch und dem Münchner Rundfunkorchester unter Olivier Tardy. Besonders herausragend ist die Mulitlingualität der jungen Sopranistin. Sie wuchs in einem trilingualen Umfeld auf und spricht mittlerweile fünf Sprachen. Zurzeit studiert Elisabeth an der Theaterakademie August Everding und ist Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und des Deutschen Bühnenvereins.