Diana Haller
Pippo
Die kroatische-italienische Mezzosopranistin Diana Haller wechselte nach einem Jahr im Opernstudio der Staatsoper Stuttgart mit der Spielzeit 2010/11 in das Ensemble und war dort seither u.a. als Cherubino (Le nozze di Figaro), Ruggiero (Alcina), Orlofsky (Die Fledermaus), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Angelina (La Cenerentola), Dorabella (Così fan tutte), Enrichetta (I puritani), Hänsel (Hänsel und Gretel), in der Titelpartie von Ariodante, als Vargaus (Juditha triumphans), als Komponist (Ariadne auf Naxos) und als Octavian (Der Rosenkavalier) zu erleben. Gastengagements führten die Sängerin u.a. mehrfach als Ines (Il Trovatore) zu den Salzburger Festspielen, in der Titelpartie von Purcells Dido and Aeneas zum Festival Osor, für La Cenerentola und Hänsel an das Gärtnerplatztheater in München, als Tancredi in der gleichnamigen Rossini-Oper sowie als Alberto in Giuseppe Balduccis Il noce di Benevento zum Festival Rossini in Bad Wildbad, in der Titelpartie von Händels Giulio Cesare in Egitto nach Ljubljana und für ihr Debüt als Enrichetta di Francia an das Opernhaus Zürich. Beim London Handel Festival debütierte sie in der Titelpartie von Hasses Siroe, re di Persia, war als Rosina in Split und an der Semperoper Dresden, als Altichiara (Francesca da Rimini) an der Mailänder Scala, als Adalgisa (Norma) in Rijeka und an der Staatsoper Hamburg sowie als Komponist an der Philharmonie Köln, für Mahlers 8. Sinfonie bei den Bregenzer Festspielen und als Ruggiero, an der Opéra de Strasbourg, an der Oper Köln und der Dresdner Semperoper zu Gast. Die Preisträgerin zahlreicher Internationaler Wettbewerbe und vom Fachmagazin Opernwelt ausgezeichnete Nachwuchssängerin (2013) studierte am Conservatorio di Musica Giuseppe Tartini in Triest, an der Royal Academy of Music in London sowie bei Dunja Vejzović an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Im Oktober 2021 wurde der Künstlerin der Titel Kammersängerin des Staatstheaters Stuttgart verliehen.