Benjamin Hulett
Tenor
Benjamin Hulett studierte in Oxford und London. Er ist gern gesehener Gast an den führenden Opernhäusern wie der Hamburger und der Berliner Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper, er hat am Teatro Real in Madrid, an der Opera North, der Welsh National Opera, an der Oper in Rom, der Opéra National du Rhin in Straßburg und am Pariser Théâtre des Champs-Elysées gesungen, gastierte aber auch bei den Festspielen in Glyndebourne, Edinburgh, Baden-Baden und Salzburg sowie bei den BBC Proms.
Er musizierte mit dem Los Angeles Philharmonic, dem Boston Symphony Orchestra, dem Montreol Symphony Orchestra und den Berliner Philharmonikern unter den Dirigenten Kent Nagano, Ivor Bolton, Simon Rattle, John Eliott Gardiner, Dennis Russell Davies, Roger Norrington, Emmanuelle Haïm, Trevor Pinnock, Christopher Hogwood, Vladimir Jurowski und Antonio Pappano. Recitals führten ihn u.a. in die Wigmore Hall und zu den Festivals in Aldeburgh, Buxton, Oxford und Leeds.
Höhepunkte der jüngeren Vergangenheit waren sein Debüt an der Wiener Staatsoper in Brittens A Midsummer Night's Dream, sein Debüt an der Carnegie Hall mit Händels Semele unter Harry Bicket, Tamino in Mozarts Die Zauberflöte am Londoner Royal Opera House Covent Garden, seine Rückkehr zu den BBC Proms mit Haydns Die Schöpfung sowie Händels Saul am Théâtre du Châtelet und Mozarts Don Giovanni am Teatro Massimo in Palermo. Seine CD-Aufnahmen erhielten zahlreiche Preise darunter den Grammy, L'Orfée d'Or und den Diapason. Im Theater an der Wien stand Benjamin Hulett zuletzt als Jacquino in Beethovens Fidelio auf der Bühne.