Martin Kušej

Inszenierung

Martin Kušej gab 1987 sein Schauspiel-Regie-Debüt am Schauspielhaus Graz und inszenierte seither an allen wichtigen deutschsprachigen Bühnen sowie in Italien und Slowenien. Am Staatstheater Stuttgart inszenierte er 1996 seine erste Oper (Purcells King Arthur). Es folgten R. Strauss’ Salome, Schumanns Genoveva und Mozarts Die Zauberflöte am Opernhaus Zürich; Don Giovanni und La Clemenza di Tito bei den Salzburger Festspielen, wo er 2005/2006 Leiter des Bereich Schauspiel war. 2011 bis 2019 Intendant des Residenztheater in München, inszenierte er weiterhin Opern wie Verdis Macbeth, Forza del Destino und Dvořáks Rusalka an der Staatsoper München, Mozarts Idomeneo in London und Die Entführung aus dem Serail in Aix-en-Provence. Seit 2019 ist er Direktor des Wiener Burgtheaters; seine Inszenierung von Schillers Maria Stuart war auch bei den heurigen Salzburger Festspielen zu sehen. Er inszenierte für das Theater an der Wien 2008 Strawinskis The Rake’s Progress (Neueinstudierung 2013).