Martin Lechleitner

Martin Lechleitner © Marco Sommer

Belmonte

Seine Gesangsausbildung erhielt der Tiroler zunächst bei Prof.in Gabriele Erhard am Tiroler Landeskonservatorium und anschließend bei Prof. Karlheinz Hanser an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien im Masterstudium, welches er mit Auszeichnung abschloss. Sein Repertoire umfasst neben Opern- und Oratorienpartien seines Fachs auch Werke der zeitgenössischen und experimentellen Musik. Konzerte führen ihn u.a. nach Bayreuth (Villa Wahnfried), Athen und St. Petersburg. Mit besonderer Neugier widmet sich der Tenor auch dem Liedgesang. Eine weitere spezielle Facette des jungen Künstlers ist das Genre der 1920er und 30er Jahre, mit welchem er regelmäßig auf den großen Wiener Bällen gastiert (Kaffeesiederball, Ball der Wiener Philharmoniker u.a.). Zuletzt debütierte er als Tamino in Mozarts Zauberflöte (Schlosstheater Schönbrunn), als Leutnant Gustl in der erfolgreichen Land des Lächelns-Produktion der Seefestspiele Mörbisch, als Pedrillo in Mozarts Entführung aus dem Serail an der dänischen Nationaloper in Aarhus und als Snaut in der Sience-Fiction-Oper Solaris von Dai Fujikura an der Neuen Oper Wien. Jüngst war er u.a. als Scipio in der Wiederentdeckung der Oper La clemenza di Scipione von Johann Christian Bach am Landestheater Eisenach zu erleben.