Carolyn Sampson
Sopran
Gleichermaßen auf der Opern- und Konzertbühne heimisch singt Carolyn Sampson im ganzen Vereinigten Königreich, in Europa und in den USA. Ihr breit gefächertes Repertoire umfasst u.a. die Titelpartien in Lullys Psyche bzw. Händels Semele und Theodora, Pamina (Mozart: Die Zauberflöte) sowie Monteverdis L'incoronazione di Poppea. Beim Glyndebourne Festival sang sie u.a. in Purcells The Fairy Queen, mit Strawinskis The Rake's Progress war sie an der Scottish Opera, mit J. Chr. Bachs Lucio Silla bei der Salzburger Mozartwoche zu Gast. Darüber hinaus ist sie an den Opernhäusern von Paris, Lille, Montpellier und Straßburg aufgetreten.
Ihre zahlreichen Konzerte führten Carolyn Sampson u.a. an die Carnegie Hall in New York sowie an die Wigmore Hall in London. Sie musizierte mit dem Hallé Royal Liverpool Philharmonic, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Concertgebouw Orchester, dem Freiburger Barockorchester, dem Gewandhaus Orchester Leipzig, dem Boston und San Francisco Symphony Orchestra, dem Orchester der Accademia Nazionale di Santa Cecilia und den Wiener Symphonikern. Zu Recitals wurde sie u.a. vom Aldeburgh Festival und der Wigmore Hall eingeladen.
Die Zukunft bringt u.a. Debussys Pelléas et Mélisande an der Scottish Opera sowie weitere CD-Aufnahmen u.a. mit Joseph Middleton. Unter ihren zahlreichen Aufnahmen wurde 2015 ihre CD A French Baroque Diva – eine Hommage an die Sängerin Marie Fel (1713-94) – mit dem Grammophone Award ausgezeichnet. Am Theater an der Wien war Carolyn Sampson zuletzt 2014 in Purcells King Arthur zu Gast.