Philipp Mathmann

Philipp Mathmann © Sandra Konold

Medoro

Bejubelt für seine „Strahlkraft, über die man nur staunen kann…(Badische Zeitung) und eine „Irritierend schöne, glockenreine Naivität“ (WDR Opernblog) ist der Sopranist Philipp Mathmann heute einer der gefragtesten Countertenöre. Seit seinem Operndebüt 2011 bei den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci ist Philipp Mathmann regelmäßiger Gast internationaler Musikfestivals wie dem Festival Winter in Schwetzingen, dem Musikfest Bremen, dem Festival Oude Muziek in Utrecht, dem MAfestival in Brügge, der Styriarte in Graz, dem Festival della Valle d’Itria in Italien. Zu seinen wichtigsten Opernpartien gehören u.a. Anastasio in Händels Giustino, Abel in Scarlattis Kain und Abel, Mirtillo in Händels Il pastor fido und La Bellezza in Händels Il trionfo del tempo e del disinganno. Opern-Engagements führten Philipp Mathmann u.a. ans Teatro Real Madrid, Aalto-Theater Essen, Theater an der Wien, an diverse Staatstheater und das Stanislawski Theater Moskau. 2022 sang er an der Semperoper Dresden die Uraufführung Die andere Frau von Thorsten Rasch sowie Babylon von Jörg Widmann am Staatstheater Wiesbaden. Im Konzertfach arbeitete Mathmann renommierten Ensembles wie dem Freiburger Barockorchester, der Akademie für Alte Musik Berlin und dem Concerto Köln sowie mit Dirigenten wie Christophe Rousset, Gianluca Capuano oder Diego Fasolis zusammen. Nach seiner ersten CD (La deposizione dalla croce di Gesu Cristo von Franz Xaver Richter) 2017 folgte 2020 seine erste Solo-CD (Tormenti d’amore) mit drei Ersteinspielungen.