Aleksei Isayev
Herzog Robert von Burgund
Aleksei Isayev wurde im russischen Tver geboren und begann seine Ausbildung am „Art center for the endowed children of the North“ und setzte sie an der Gnessin Musikakademie in Moskau fort. Bald wurde er für verschiedene Konzerte und kulturelle Veranstaltungen engagiert und hat sich dabei große Popularität erworben, sodass die Regierung von Chanty-Mansijsk seinen Beitrag zur Entwicklung der Kultur in der Region mit einer Auszeichnung würdigte. 2013 war er Finalist bei „The Big Opera Competition” des Fernsehsender Kultura.
Seit 2011 ist Aleksei Isayev als Solist an der Helikon-Oper engagiert, wo er bereits in zahlreichen Partien zu hören war wie etwa als Eugen Onegin in Tchaikowskis gleichnamiger Oper, Jeletzki und Tomski in dessen Pique Dame, als Gast aus Venedig in Rimski-Korsakows Sadko, Rangoni in Mussorgskis Boris Godunow, aber auch als Conte in Mozart Le nozze di Figaro, Luna in Verdis Il trovatore, Renato in Un ballo in maschera, Escamillo in Bizets Carmen oder als Silvio in Leoncavallos I pagliacci.
Aleksei Isayev ist beim Tchaikovski-Festival an der Seite von Krasimira Stoyanova aufgetreten sowie in der Moskauer Philharmonie in Verdis La traviata als Germont, in der Titelrolle von Nabucco und als Renato in Un ballo in maschera. Darüber hinaus nahm er an verschiedenen russischen und internationalen Opern- und Musikfestivals teil. Vergangenes Jahr gastierte er als Jago in Verdis Otello am Hessischen Staatstheater in Wiesbaden und als Enrico in Donizettis Lucia di Lammermoor an der Sächsischen Staatsoper in Dresden. Am Theater an der Wien ist Aleksei Isayev heute erstmals zu erleben.