Rainer Trost
Oronte, Alcinas Feldherr
Der international gefragte Tenor Rainer Trost stammt aus Stuttgart und sang an bedeutenden Opernhäusern, wie etwa der Wiener Staats- und Volksoper, am Royal Opera House Covent Garden, der Opéra Bastille, der Bayerischen und Hamburgischen Staatsoper, der Komischen Oper Berlin, am Liceu in Barcelona sowie am Moskauer Bolschoi und an der New Yorker Met, aber auch bei den Salzburger, Bregenzer und Bayreuther Festspielen.
Sein Konzertkalender umfasst selten aufgeführte Werke wie Samuele von Simon Mayr ebenso wie Mendelssohn Bartholdys Elias und Händels Messiah, zudem gehört Rainer Trost zu den gefragtesten Evangelisten seiner Generation. Er gastiert
regelmäßig am Concertgebouw in Amsterdam, in der Tonhalle Zürich, im Wiener Musikverein Wien, am Gasteig und im Prinzregententheater in München sowie im Gulbenkian in Lissabon. Er arbeitete dabei mit Dirigenten wie Claudio Abbado,
Riccardo Muti, Nikolaus Harnoncourt, William Christie, Carlo Maria Giulini, Frans Brüggen, Ton Koopman, Helmuth Rilling, Seiji Ozawa oder Trevor Pinnock.
Sein Schaffen ist auf CD vielfach dokumentiert, u.a. unter John Eliot Gardiner in Mozarts Così fan tutte und Lehárs Die lustige Witwe, Mozarts La clemenza di Tito, Mendelssohn Bartholdys Paulus, Beethovens Missa Solemnis und Fidelio sowie Schuberts Die schöne Müllerin. Rainer Trost hat eine Professur an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Am Theater an der Wien war er zuletzt in Egks Peer Gynt zu erleben.