Cornelia Horak
Weltgeist
Die freischaffende Wiener Sopranistin Cornelia Horak ist eine gefragte Konzert- und Opernsängerin mit einem vielseitigen Repertoire. Sie absolvierte ihr Gesangstudium bei Hilde Rössel-Majdan am Goetheanistischen Konservatorium in Wien, Barockgesangskurse bei Cristina Miatello in Padua ergänzten ihre musikalische Ausbildung.
Cornelia Horak erarbeitete sich ein umfangreiches Repertoire in den Bereichen Oper, Operette und Musical und ist an zahlreichen europäischen Häusern zu Gast, u.a. an der Wiener Volksoper, im Theater an der Wien, im Stadttheater Baden, im Stadttheater Klagenfurt, bei den Festspielen in Langenlois, am Teatro la Fenice in Venedig, am Nationaltheater Weimar, an der Opéra National de Lorraine in Nancy, an der Musikalischen Komödie in Leipzig und am Staatstheater am Gärtnerplatz. Sie sang unter Dirigenten wie Ulf Schirmer, Christian Thielemann, Neville Marriner, Franz Bauer-Theussl, Ádám Fischer, Ivor Bolton und Friedrich Cerha und arbeitete mit Regisseuren wie Claus Guth, Robert Carsen, Michael Sturminger, Brigitte Fassbaender, Helmuth Matiasek und Josef E. Köpplinger.
Im Konzertbereich arbeitet Cornelia Horak regelmäßig mit dem Concentus Musicus Wien, dem L’Orfeo Barockorchester, Barucco, dem Ensemble Phoenix Baroque, dem Barockensemble der Wiener Symphoniker, dem Arnold Schönberg Chor und dem Chorus sine nomine zusammen und ist bei zahlreichen Hochämtern und Konzerten im Bereich der Sakralmusik zu hören. Ihr Schaffen ist auch auf CD dokumentiert, so u.a. Dichter.Liebe (Schumann, Gramola 2015), Britain’s Glory (Haydn Canzonettas, Gramola 2020), Musica Inflammata Triberg (Barockensemble der Wiener Symphoniker, 2017/2018). Theater an der Wien war Cornelia Horak bereits in Egks Peer Gynt sowie in Von Einems Der Besuch der alten Dame zu erleben, zuletzt in Mozarts geistlichem Singspiel Die Schuldigkeit des ersten Gebots.