Christopher Hinterhuber

Christopher Hinterhuber © Nancy Horowitz

Klavier

Mit einer enormen künstlerischen Bandbreite und durch eine rege, weltweite Konzerttätigkeit hat sich Christopher Hinterhuber als Solist in Recitals und mit Orchester sowie als leidenschaftlicher Kammermusiker etabliert. Seine Diskografie umfasst rund 30 Aufnahmen, international hohe Beachtung und Aufsehen erregte u.a. die Gesamtaufnahme und Ersteinspielung der 9 Klavierkonzerte des Beethoven-Zeitgenossen Ferdinand Ries. Er studierte in Wien und Imola, erhielt wichtige künstlerische Anregungen u.a. von Oleg Maisenberg oder Vladimir Ashkenazy und ist Preisträger einiger bedeutender internationaler Wettbewerbe.

In den letzten Jahren konzertierte er regelmäßig bei bedeutenden Festivals wie dem Schleswig-Holstein-Festival, der Mozartwoche Salzburg, dem Klavierfestival Ruhr, dem Kammermusikfest Lockenhaus, der Styriarte, dem Carinthischen Sommer mit Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Sylvain Cambreling, Bruno Weil, Bertrand de Billy, Howard Griffiths oder Beat Furrer und Orchestern wie den Wiener Symphonikern, den Wiener Virtuosen, dem ORF-Radio Sinfonieorchester Wien, dem MDR-Orchester Leipzig sowie dem Orchestre Philharmonique Luxemburg. 2002/03 vertrat er Österreich zusammen mit der Geigerin Patricia Kopatschinskaja in der Reihe Rising Stars in der Carnegie Hall und weiteren europäischen Konzertsälen. Ein besonderes Projekt war die Aufnahme in Ton & Bild für den Michael Hanekes Film Die Klavierspielerin (Großer Preis der Jury in Cannes 2001).

Er ist Professor für Klavier an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und gibt weltweit Meisterkurse. Als Kammermusiker ist er Mitglied des renommierten Altenberg Trios Wien, zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen runden seine künstlerische Tätigkeit ab und unterstreichen seinen hervorragenden Rang innerhalb der jüngeren österreichischen Pianisten-Generation. Er ist erstmals im OsterKlang zu Gast.