Susan Gilmour-Bailey
Hexe
Die kanadische Sopranistin übersiedelte 1999 nach London, um dort ihren Master in Gesang an der Royal Academy of Music abzuschließen. Sie singt unterschiedlichstes Repertoire aus Opern, Konzertliteratur, Oratorien und Chorälen und konzertiert damit in Groß-Britannien, Europa und Nord-Amerika. Highlights unter ihren Auftritten sind Mendelssohns Elias unter Paul McCreesh bei den BBC Proms, Couperins Trois leçon de ténèbre beim Brighton Festival, J.S. Bachs Matthäus-Passion beim Wratislavia Cantans Festival in Polen, Purcell und Händel beim Ambronay Festival in Frankreich und Monteverdis Vespern in Budapest.
Als erfahrene Opernsängerin beinhalten Susan Gilmour-Bailey jüngste Rollen Belinda in Purcells Dido and Aeneas an der Opéra Dijon, führende Rollen in The Fairy Queen an der Opéra Lille, Iris in Händels Semele für die Early Opera Company und Euridice in Monteverdis L’Orfeo mit Le Concert d’Astrée. In Kanada sang Gilmour-Bailey mit dem Vancouver und dem Winipeg Symphony Orchestra und singt derzeit im ganzen Land die viel gelobte Show The Schumann Letters – eine Mischung aus Erzählung, Klaviermusik und Liedgesang. Sie ist heute zum ersten Mal im Theater an der Wien zu Gast.