Bernarda Bobro
Solomons Gemahlin / Königin von Saba
Die aus dem slowenischen Maribor stammende Sopranistin Bernarda Bobro schloss nach dem Musikgymnasium in ihrer Heimat an der Musikuniversität Graz ihr Gesangsstudium ab und war u.a. 2000-05 im Ensemble der Volksoper Wien, wo sie gleichermaßen in Operetten, u.a. als Adele (J. Strauss: Die Fledermaus), Fiametta (Suppé: Boccaccio) und Opern, u.a. als Nannetta (Verdi: Falstaff), Susanna (Mozart: Die Hochzeit des Figaro) und Clorinda (Rossini: La Cenerentola) auftrat und zuletzt u.a. als Pamina (Mozart: Die Zauberflöte) 2007 gastierte. Weiters war sie u.a. als Norina (Donizetti: Don Pasquale) in Klagenfurt, Adina (Donizetti: L’elisir d’amore) in Klosterneuburg, in Janáčeks Das schlaue Füchslein bei den Bregenzer Festspielen, als Marzelline (Beethoven: Fidelio) in Reinsberg sowie in Schnyders Casanova beim Menuhin Festival in Gstaad zu erleben.
2005 debütierte sie u.a. als Adele an der Hamburgischen Staatsoper, 2006 bei den Salzburger Festspielen als Fortuna (Mozart: Il sogno di Scipione), 2007 als Elvira (Bellini: I puritani) in Tallinn, sang beim Solothurn Openair Classic Festival u.a. Gilda (Verdi: Rigoletto) und debütierte als Elvira (Rossini: L’Italiana in Algeri) in Lille. 2008 sang sie in Leeds Gounods Roméo et Juliette und bei der Glyndebourne Tour Gretel (Humperdinck: Hänsel und Gretel), bevor sie 2009 am Théâtre Royal de la Monnaie debütierte. Mit Martin Haselböck und der Wiener Akademie sang sie viele Konzerte und Opern von Haydns Il ritorno di Tobia bis hin zu Sturmingers The Infernal Comedy mit John Malkovich. 2012 debütierte sie als Violetta an der Royal Opera Covent Garden in London.
Zukunftspläne beinhalten u.a. Pamina in Mozarts Die Zauberflöte bei den Bregenzer Festspielen 2013 und Despina in Così fan tutte in Paris. Weiters sind Auftritte am Festspielhaus Baden-Baden und beim Glyndevourne Festival, an der Opera North in Leeds oder in La Monnaie in Brüssel geplant