Klemens Sander

Bariton

Der gebürtige Oberösterreicher war St. Florianer Sängerknabe, bevor er in Wien bei Helena Lazarska, Robert Holl und David Lutz studierte. Weitere künstlerische Impulse erhielt er in Meisterklassen von Gundula Janowitz, Dagmar Pecková und Thomas Hampson. Bereits während seiner Studienzeit debütierte er an der Volksoper Wien.
Als Ensemblemitglied des Staatstheaters Karlsruhe sowie der Volksoper Wien war er u.a. als Papageno (Mozart: Die Zauberflöte), Conte Almaviva (Le nozze de Figaro), Belcore (Donizetti: L’elisir d’amore), Marcello und Schaunard (Puccini: La bohème) zu hören.
Weitere Engagements beinhalten Papageno in Luxemburg unter Christopher Moulds sowie Schrekers Die Gezeichneten unter Kent Nagano bei den Salzburger Festspielen. Engagements der jüngeren Vergangenheit beinhalten u.a. Weills Die sieben Todsünden unter H.K. Gruber und Bachs Weihnachtsoratorium mit dem Tonkünstler Orchester Niederösterreich unter Matthew Halls beim Musik Festival Grafenegg, Faurés Requiem unter Georges Prêtre in der Berliner Philharmonie sowie unter Fabrice Bollon im Gewandhaus Leipzig, Mozarts c-Moll Messe unter Jeremie Rhorer bei den Salzburger Festspielen, Händels Messiah, Judas Maccabäus und Bachs Matthäus-Passion im Wiener Konzerthaus. Klemens Sander arbeitete bisher zudem mit Helmuth Rilling, Franz Welser-Möst, Leopold Hager, Martin Haselböck, Christian Arming und Andreas Spering. Kommende Projekte beinhalten u.a. Schuberts As-Dur Messe unter Andrés Orozco-Estrada mit dem Tonkünstler Orchester Niederösterreich sowie dem Orquesta Sinfónica de Euskadi in Spanien und Österreich. An der Volksoper Wien singt er 2012 u.a. Papageno sowie Marco (Puccini: Gianni Schicchi).
Am Theater an der Wien war er bisher in Händels Giulio Cesare unter René Jacobs, Poulencs Dialogues des Carmélites unter Bertrand de Billy, R. Strauss’ Intermezzo unter Kirill Petrenko und Brittens Death in Venice unter Donald Runnicles zu erleben. Derzeit singt er in Ich, Schikaneder am Theater an der Wien.