Stella Grigorian
La Ciesca
Die georgische Mezzosopranistin begann ihre Karriere im Ensemble der Wiener Staatsoper (1998-2006) und der Oper Frankfurt, wo sie sich ein großes Repertoire erarbeitete, von Cherubino (Mozart: Le nozze di Figaro) über Rosina, Cenerentola (Rossini) bis hin zu Adalgisa (Bellini: Norma), Giulietta (Offenbach: Les contes d’Hoffmann) und Charlotte (Massenet: Werther). Als Carmen (Bizet) war sie in Wien, Hamburg, Savonlinna, Catania und Kopenhagen zu hören. Sie trat im Wiener Musikverein und Konzerthaus sowie bei den Salzburger Festspielen auf und arbeitete u.a. mit Riccardo Muti, Seiji Ozawa, Bertrand de Billy und Kirill Petrenko. Aufnahmen umfassen Korngolds Die tote Stadt und Dukas’ Ariane et Barbe-Bleue. Jüngst sang sie in Lyon Brangäne (Wagner: Tristan und Isolde) und an der Staatsoper Berlin Orlofsky (J. Strauss: Die Fledermaus). Am Theater an der Wien sang sie 2011 den Tod (Auerbach: Gogol) und 2012 Gertrude, reine de Danemark (Thomas: Hamlet).