Bo Skovhus

Bo Skovhus © Roland Unger

Agamemnon

Bo Skovhus studierte am Musikinstitut Aarhus, an der Königlichen Opernakademie in Kopenhagen und in New York. 1997 wurde ihm der Titel Österreichischer Kammersänger verliehen. Wichtige Momente in seiner Karriere waren u.a. Reimanns Lear an der Opéra de Paris, und Beckmesser in Die Meistersinger von Nürnberg an der Bastille und den Wagner-Festspielen in Budapest, Titus in Michael Jarrells Berenice an der Opéra de Paris unter Philippe Jordan sowie Mandryka in Strauss Arabella an der Semperoper Dresden. Außerdem sang er die Titelpartie in Wozzeck an der Deutschen Oper am Rhein und Dr. Schön in Lulu an der Wiener Staatsoper. Es folgten Šiškov in Aus einem Totenhaus sowie die Titelrollen in Kreneks Karl V. an der Bayerischen Staatsoper, Jean-Charles in Henzes Das Floß der Medusa in Amsterdam sowie Lear am Maggio Musicale Fiorentino und Eugen Onegin an der Hamburgischen Staatsoper. An der Wiener Staatsoper war er zuletzt als Ryuji in Henzes Das verratene Meer zu erleben. Bo Skovhus trat zuletzt in Neuproduktionen auf wie Die Fledermaus an der Hamburgischen Staatsoper und am Teatro Carlo Felice in Genua, Dr. Schön in Lulu in Brüssel und Jaroslav Prus in Janáčeks Vec Makropulos an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, Wozzeck mit dem Boston Philharmonic Orchestra u.a. in der Carnegie Hall, Bluthaus von Georg Friedrich Haas im Cuvillierstheater in München und in Lyon, Kowaljow in Die Nase, Faninal in Der Rosenkavalier am Grand Théâtre de Genève, Lear in Madrid und mit Alfred Schnittkes Leben mit einem Idioten am Opernhaus Zürich.