Sylvia Schwartz

Sylvia Schwartz © Gisela Schenker

Dircea

Die in Spanien geborene Sylvia Schwartz erhielt ihre Ausbildung an der Escuela Superior de Canto in Madrid und an der Berliner Hochschule für Musik Hanns Eisler. Innerhalb kürzester Zeit ist sie zu einer der führenden lyrischen Sopranistinnen der internationalen Opernszene aufgestiegen. Sie gastiert u.a. an der Mailänder Scala, der Wiener Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper, am Bolschoi in Moskau, beim Maggio Musicale in Florenz, am Teatro Real in Madrid, am Théâtre du Châtelet in Paris sowie bei den Festspielen in Salzburg, Edinburgh, Baden-Baden, Florenz,  Beaune und Verbier. Sie ist aber auch gern gesehener Gast in den großen Konzertsälen der Welt für Konzerte und Liederabende.

Sie musizierte dabei mit den Pianisten Wolfram Rieger, Charles Spencer und Malcolm Martineau und unter Dirigenten wie Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Philippe Jordan, René Jacobs, Charles Dutoit, Fabio Luisi,  Nikolaus Harnoncourt, Colin Davis, Gustavo Dudamel, Patrick Fournillier, Marc Minkowski, Ivor Bolton, Yves Abel, Jean-Christophe Spinosi, Helmuth Rilling und  Christopher Hogwood. Mit ihren KollegInnen Bernarda Fink, Michael Schade und Thomas Quasthoff war sie mit Liebeslieder-Walzern von Brahms auf Tournee.

Jüngste Auftritte waren u.a. Despina in Mozarts Così fan tutte in Hamburg, Servilia in La clemenza di Tito in Lausanne, Nanetta in Verdis Falstaff in Budapest und  Vicenza,  Marzelline in Beethovens Fidelio beim Verbier Festival unter Marc  Minkowski, aber auch Konzerte mit den Berliner Philharmonikern unter Simon Rattle. Unter ihren CD-Aufnahmen sei ihr hochgelobtes Album Canciones españolas mit  Malcolm Martineau erwähnt. Am Theater an der Wien war Sylvia Schwartz zuletzt 2014 in Glucks Demofonte zu hören.