Torsten Fischer und Ralf Sternberg

Licht

Torsten Fischer war von 1984-89 Regisseur am Bremer Theater und von 1990-2002 Schauspieldirektor der Bühnen der Stadt Köln. Er inszenierte u.a. in Stuttgart, New York, Warschau, Frankfurt, Hannover, Berlin, Straßburg und Zürich. Musiktheaterinszenierungen waren u.a. Suppés Boccaccio, Janáčeks Das schlaue Füchslein und Bizets Les pêcheurs de perles an der Volksoper Wien, Puccinis La bohème in Straßburg, Rihms Jakob Lenz in Frankfurt, Mozarts Le nozze di Figaro und Die Entführung aus dem Serail, Verdis Don Carlo und Rossinis La Cenerentola an der Oper Köln, R. Strauss‘ Daphne in Dresden, Verdis Aida in München und Ruzickas Hölderlin – Eine Expedition an der Berliner Staatsoper. Am Theater an der Wien inszenierte er Spohrs Faust, Massenets Don Quichotte, Smetanas Dalibor, Cherubinis Médée sowie Glucks Telemaco und zuletzt 2014 eine eigene Fassung der beiden Iphigénie-Opern von Gluck an einem Abend: Iphigénie en Aulide et Tauride.

Ralf Sternberg begann seine Laufbahn im Theater bereits 1982. Nach fünf intensiven Jahren der Praxis in der Bühnentechnik wurde er am Staaatstheater Stuttgart von den Lichtchefs Hans-Joachim Haas und Dieter Bellino zum Beleuchtungsmeister ausgebildet. Es folgten drei Jahre als Führungskraft im technischen Bereich des Schauspiels am Staatstheater Stuttgart und weitere drei Jahre als Produktionsleiter für Oper, Ballett und Schauspiel am Staatstheater Hannover. Hier entstanden erste eigene Bühnenbilder und Lichtkonzepte. Anschließend wechselte er das Genre und arbeitete als Produktionsleiter für TV und Filmproduktionen, wurde aber zusätzlich auch mit Entwurf und Umsetzung von  Bühnenbildern für TV-Studios beauftragt. 2005 kehrte er an die Bühne zurück und war bis 2007 im Staatstheater Mainz tätig.  Seit 2008 arbeitet Ralf Sternberg als Leiter der Beleuchtung im Theater an der Wien.