Die Geschöpfe des Prometheus

Ludwig van Beethoven
"Die Geschöpfe des Prometheus op. 43 (1801)
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 (1803)

Muskalische Leitung: Martin Haselböck
Wiener Akademie

Karfreitag, 3. April 2015 | 19:30 Uhr

In Kooperation mit dem Orchester Wiener Akademie

Einführungsvortrag:
Univ.-Prof. Dr. Markus Grassl
(Universität für Musik und darstellende Kunst Wien)

Listening in Vienna: Wie hörte man Beethoven zu seiner Zeit?

Inhalt

Für gewöhnlich stellte Salvatore Viganò, der Ballettmeister am Wiener Hoftheater, für seine Ballette die Musik unterschiedlicher Komponisten zusammen. Die Komposition zu Gli uomini di Prometeo legte er jedoch ausschließlich in die Hände Ludwig van Beethovens. Das Sujet kam dem damals bereits berühmten Komponisten durchaus entgegen: So gelang es Beethoven hier dem aufgeklärten Menschen, der sich zum Wohl der Menschheit mit aller Macht gegen ein überkommenes Herrschaftssystem auflehnt, ein Denkmal zu setzen.
Auch Beethovens 2. Sinfonie war für das Leben und Schaffen des großen Komponisten von existentieller Bedeutung: Er komponierte die Sinfonie, als seine beginnende Ertaubung bereits deutlich wurde und verlieh damit seinem ungebrochenen Willen Ausdruck, sein Leben der Musik zu widmen.

 

Ludwig van Beethoven
"Die Geschöpfe des Prometheus op. 43 (1801)
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 (1803)

Muskalische Leitung: Martin Haselböck
Wiener Akademie

Karfreitag, 3. April 2015 |
19:30 Uhr

In Kooperation mit dem Orchester Wiener Akademie