Premiere

Mittwoch, 26. September 2012

Uraufführung - Kammeroper von Tristan Schulze
Libretto von Rainer Vierlinger und Anton Maria Aigner

INHALT

Das Pausenfoyer im Theater an der Wien, die „Hölle“. Während oben im Saal eine Premiere über die Bühne geht, findet das eigentliche Drama des Abends hier unten statt, wo der Regisseur der Inszenierung um den Erfolg
seiner Arbeit bangt. Er hofft, er zittert, er leidet: Eine emotionale Achterbahn.
Die Kammeroper Premiere ironisiert die Rituale, Merkwürdigkeiten und Klischees des Mikrokosmos Oper, vergisst dabei aber nie, dass all die Leidenschaften, Ängste und gelegentlichen Katastrophen durchaus existenziell sind für jene Menschen, denen Oper die ganze Welt bedeutet. Regisseur Rainer Vierlinger und Dramaturg Anton Maria Aigner haben das Stück eigens für die „Hölle“ geschrieben; Tristan Schulze wurde mit der Komposition beauftragt.
Premiere ist eine Liebeserklärung an die Opernwelt und zugleich humorvolle Selbstbespiegelung: Es darf gelacht werden.

Uraufführung - Kammeroper von Tristan Schulze
Libretto von Rainer Vierlinger und Anton Maria Aigner