Premiere von Händels Belshazzar
Gestern erlebte Händels selten gespieltes Oratorium Belshazzar Premiere im MuseumsQuartier. Die französische Regisseurin Marie-Eve Signeyrole verlegte den alttestamentarischen Stoff um den berühmten Herrscher Belshazzar ins Heute und setzt ihn in Bezug zur aktuellen Klimakrise.
Dirigentin Christina Pluhar zauberte mit Ihrem Ensemble L’Arpeggiata einen schwungvollen Barockklang.
Das Publikum danke dem gesamten Ensemble mit langanhaltendem Applaus: Robert Murray in der Titelpartie, Jeanine de Bique als Nitocris, Vivica Genaux als Cyrus, Michael Nagl als Gobrias und Eva Zaïcik als Daniel sowie dem Arnold Schoenberg Chor.
Ein umwerfendes Erlebnis. (Süddeutsche Zeitung)
Christina Pluhar macht mit ihrem Ensemble L'Arpeggiata das, was es am besten kann: Barockmusik in groovige Unterhaltung der Gegenwart verwandeln. (Die Presse)
Das Geschehen des Oratoriums wurde von Signeyrole so virtuos wie ästhetisch gewinnend in Szene gesetzt. (Der Standard)
Der Arnold Schoenberg Chor ist einmal mehr der Star. (Kronen Zeitung)
Musikalisch ist die Umsetzung ein Hochgenuss. (ORF.at)
Die Produktion ist noch bis 2. März im MuseumsQuartier | Halle E zu erleben.